Studie Readiness DSGVO Studienergebnisse aus Deutschland

Studie_EU-DSGVO-Readiness-2018_GER

Die große Herausforderung: alle Datensätze einer Person in allen Systemen finden

Fast drei Viertel der befragten Unternehmen (74%) verfügen über mehr als 100.000 Geschäftspartnerdaten, fast 30 Prozent (28%) sogar über mehr als eine Million Stammdatensätze. Es kann also davon ausgegangen werden, dass die neuen Regelungen der EU-DSGVO (Auskunftsflicht, Löschanfrage) für diese Unternehmen allein schon auf Grund des Datenvolumens eine besondere Herausforderung darstellen.

In der nächsten Frage wurden die Teilnehmer gefragt, ob ihr Unternehmen schwerpunktmäßig im Business-to-Consumer-Bereich tätig ist und damit Daten von Privatpersonen erfasst und verarbeitet, oder im Business-to-Business-Bereich, in dem neben den Unternehmensdaten in den meisten Fällen auch die Kontaktdaten von Ansprechpartnern gespeichert werden.

29 Prozent der befragten Unternehmen sind primär im Business-to-Business-Bereich tätig, 38 Prozent primär im Business-to-Consumer-Bereich. 33 Prozent der Unternehmen bewegen sich sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich. Hier ergibt sich also ein recht ausgeglichenes Bild der Umfrageteilnehmer.

Wobei es dann natürlich immer noch darauf ankommt, wie sensibel die personenbezogenen Daten sind. Handelt es sich rein um die klassischen Stammdaten wie Name und Anschrift? Oder werden z. B. sensible Daten verarbeitet wie zum Beispiel Kaufhistorie, Finanzdaten, Zahlungsmoral und und und?

 

Uniserv Pforzheim