Dialogmarketing Report Schweiz 2017 vorgestellt

Am 9. November 2017 wurde im Swissôtel, Zürich Oerlikon die neue DM-Studie 2017 vorgestellt. Die diesjährige Dialogmarketing-Studie des Schweizer Dialogmarketing Verbands wurde zusammen mit dem Institut für Marketing Management der ZHAW – bereits zum zweiten Mal nach 2015 – durchgeführt und zeigt, dass die digitale Transformation im Dialogmarketing angekommen ist. Denn erstmals haben die Ausgaben im Internet diejenigen für physische Sendungen überholt. Dieser Prozess wird sich gemäss den Studienautoren weiter fortsetzen.

Dialogmarketing wird als Kommunikationsform verstanden, die interaktiv, persönlich und messbar sowie auf allen Kanälen aktiv ist. Durch den Dialog mit den Kunden können gezielt auf deren Interessen zugeschnittene Produkte und Dienstleistungen angeboten werden.

Prof. Dr. Frank Hannich und Dr. Adrienne Suvada (beide ZHAW) stellten die wichtigsten Erkenntnisse der Studie vor

Erstmals wurde in der Schweiz mehr Geld für Dialogmarketing im Internet ausgegeben als für physische Aktivitäten, wie eine ZHAW-Studie zeigt. Das Dialogmarketing ist zudem auf allen Kanälen aktiv, bevorzugt aber einheimische Dienstleistungen.

Das Podium (vlnr.) Ptrick Kessler, VSV, Andy Lang, Post CH AG, Oliver Weinstock, Nemuk AG (Moderation), Thomas Engeli, Ammarkt AG, Thomas Ziegler, Swiss Direct Marketing AG und Prof. Dr. Frank Hannich ZHAW

Im Podiumsgespräch nach der Präsentation wurden die präsentierten Ergebnisse diskutiert. Immer noch wird der weit grössere Teil des Dialogmarketings von den Unternehmen selbst umgesetzt. «Das Zusammenspiel im Dialogmarketing bleibt aber wichtig. Es braucht Spezialisten, die effiziente Kampagnen konzipieren und durchführen können. Sehr positiv ist, dass hier auf einheimische Dienstleistungen gesetzt wird». Frank Hannich hat es zusammengefasst:”Der grösste Konkurrent für die DM-Dienstleister ist DO IT YOURSELF”. Dies hat auch die ZHAW-Studie bestätigt, denn die Herausforderung, in einer digitalisierten Welt im Dialog mit den Kunden zu bleiben, lässt die Bedeutung von Dialogmarketing-Expertise stetig steigen.

Der Anlass hätte eine regere Beteiligung seitens der SDV-Mitglieder verdient. Für Sie wurden der Studienergebnisse erhoben und Sie können einen direkten Nutzen aus den Erkenntnissen daraus ziehen.

 

Die Lernenden der MS-Direct AG Flutresa Shanini (links) und Akaradet Langnak haben den Empfang, das Befüllen und die Verteilung der “Goodie-Bags” organisiert. Super freundlich und hoch professionell – Daumen rauf!

Zum kostenlosen Studiendownload:  Dialogmarketing Report Schweiz 2017

 

 

Artikel WerbeWoche vom 9. November 2017

Artikel persönlich vom 10. November 2017

Marketing & Kommunikation vom 10. November 2017

ONLINE DIALOGMARKETING IM RETAIL

artegic Studie: An Mobile am POS führt kein Weg vorbei

Online Shopping über mobile Endgeräte wird mittelfristig die Regel sein, prophezeien 60,1 Prozent der deutschen Handelsunternehmen, so die aktuelle Studie “Online Dialogmarketing im Retail 2016” der artegic AG.

Über die Hälfte der Unternehmen denkt sogar, dass sich die Umsätze von M-Commerce und E-Commerce angleichen werden. Weiterhin Spitzenreiter unter den Online Kanälen ist E-Mail Marketing, genutzt von 70,2 Prozent der Handelsunternehmen, zukünftig sogar von 83,1 Prozent. Die Studie Online Dialogmarketing im Retail 2016 beschäftigt sich mit dem aktuellen Einsatz und künftigen Entwicklungen von Online Dialogmarketing im Handel sowie den Einschätzungen zu Trendthemen wie Mobile und Big Data.

Über ein Drittel (34,8 Prozent) der deutschen Handelsunternehmen – untersucht werden sowohl B2C- als auch B2B-Unternehmen – nutzt bereits Mobile Marketing, etwa ein weiteres Drittel (32 Prozent) plant den Einsatz. Kein Wunder, denn Mobile Marketing wird von 68 Prozent der befragten Unternehmen eine wachsende Bedeutung in den nächsten zwei Jahren attestiert. Dabei ist Mobile ein eindeutiges Multichannel Instrument. 69,8 Prozent der Handelsunternehmen sehen Mobile Marketing als wichtig für den E-Commerce, 57,8 Prozent für den stationären Handel. Bei den Unternehmen, die bereits Mobile Marketing nutzen, sind es sogar 84,5 Prozent bzw. 77,7 Prozent. 70,9 Prozent glauben, dass Händler ohne mobilfähigen Shop mittelfristig von Käufern weniger beachtet werden. Mobile wird somit zur wichtigen Herausforderung für den Handel. Das meistgenutzte Mobile Instrument (abgesehen von mobilen Websites) ist aktuell Mobile E-Mail Marketing, eingesetzt von 68 Prozent der Mobile Marketing Nutzer. Darauf folgen QR-Codes (62,9 Prozent) und Mobile Apps (57,7 Prozent). Das Schlusslicht bildet überraschenderweise Mobile Advertising mit nur 18,6 Prozent Nutzung.

Ziel der Studie ist es, den derzeitigen Einsatz und den aktuellen Entwicklungsstand (Reifegrad)von Online Dialogmarketing Instrumenten und weiteren Online Marketing Instrumenten in Retail Unternehmen zu erheben, sowie die Einschätzungen von Unternehmens- und Marketingverantwortlichen zur Entwicklung in den nächsten Jahren zu untersuchen. Der Fokus liegt auf den Online Dialogmarketing Instrumenten E-Mail Marketing und Mobile Marketing sowie auf wichtigen, das Online Dialogmarketing begleitenden Trendthemen wie Big Data, Datennutzung und Marketing Automatisierung. An einigen Stellen werden Vergleiche gezogen zur gleichnamigen Studie aus dem Jahr 2010, um Entwicklungen nachvollziehen zu können.

Die Studie “Online Dialogmarketing im Retail 2016” ist  Download verfügbar unter:

Online Dialogmarketing im Retail 2016

Dialogmarketing Monitor 2017 Deutschland

Download Dialogmarketing Monitor 2017

Leichtes Wachstum am deutschen Werbemarkt
Hinter Deutschland liegt ein turbulentes Jahr 2016: Flüchtlingskrise, anhaltende Terrorgefahr in Europa, eine schicksalhafte Präsidentschaftswahl in den USA, der Brexit-Schock, aber auch freudige Ereignisse wie der olympische Sportsommer in Rio de Janeiro. Getrieben durch die Kauflust der Verbraucher und die Ausgaben des Staates kann sich die Wirtschaft über ein erneutes Wachstum freuen. Auch die Werbebranche profitiert davon: Unternehmen in Deutschland heben ihre Ausgaben für externe Leistungen auf 40,8 Mrd. Euro an und bescheren der Werbewirtschaft damit ein leichtes Plus von 1,1 Prozent.

Die größten Werbebudgets: Online, Anzeigen, TV und volladressierte Mailings
Die externen Ausgaben beim Onlinemarketing haben die 9-Mrd.-Euro-Marke geknackt und verweisen damit die Anzeigenwerbung mit 8,5 Mrd. Euro auf den zweiten Platz. Auf dem dritten Platz liegt die Fernsehwerbung (7,2 Mrd. Euro), dahinter rangieren die volladressierten Werbesendungen (6,2 Mrd. Euro). Zusammen vereinen diese vier Medien drei Viertel der gesamten externen Ausgaben auf sich.

Anhaltender Digitalisierungsboom
Die Digitalisierungswelle rollt durch die deutsche Unternehmenslandschaft. Fast jedes zweite Unternehmen nutzt bereits digitale Kanäle, um seine Werbebotschaften zu verbreiten. Mit mehr als 1,5 Mio. Anwendern ist Onlinemarketing das mit Abstand beliebteste Dialogmedium. Der durchschnittliche Onlinewerber gibt allerdings nur 5.900 Euro für digitale Medien aus, die sich aufgrund der hohen Nutzerzahlen auf insgesamt 9 Mrd. Euro summieren. Damit platziert sich das Onlinemarketing noch vor den Werbesendungen und belegt die Spitzenposition als größter Teilmarkt der Dialogmedien.

Präsentation “Dialogmarketing Report Schweiz 2017”

Präsentation der Dialogmarketing Studie in Zürich: Grosse Herausforderungen aber kein Einkaufstourismus

 Der Schweizer Dialogmarketing Verband hat zusammen mit dem Institut für Marketing Management der ZHAW eine Studie zum aktuellen Stand des Dialogmarketings verfasst. Spannende Erkenntnisse aus der Branche, die mit Frankenstärke, Datenschutz und Digitalisierung grosse Herausforderungen meistern muss. Eines ist aber sicher, die Schweizer Qualität wird geschätzt. Im Dialogmarketing findet fast kein Einkaufstourismus statt und auch zukünftig setzt man auf einheimische Dienstleistungen.

Weitere Erfahrungen werden am 09. November 2017 um 08.30-11.30 Uhr im Swissôtel Zürich präsentiert. Wir präsentieren den „Dialogmarketing Report Schweiz 2017“ mit anschliessender Diskussion im Podiumsgespräch.

 

Programm

08.30    Eintreffen der Gäste und Kafi

09.00    Vorstellung der Studienergebnisse „Dialogmarketing Report Schweiz 2017“

Prof. Dr. Frank Hanich und Dr. Adrienne Suvada, ZHAW School of Management and Law

09.30    Podiumsgespräch zum Thema „Ist die Dialogmarketing-Zukunft nur noch volldigital?“. Es diskutieren: Oliver Weinstock Nemuk AG (Moderation), Andy Lang Post.CH AG, Patrick Kessler VSV, Thomas Ziegler mysdm AG, Prof. Dr. Frank Hanich ZHAW, Thomas Engeli Ammarkt AG.

10.30    Kurz-Apéro und Verabschiedung

 

Anschliessend folgt ein Apéro und es gibt Gelegenheit für Gespräche mit den Studienautoren.

Bitte melden Sie sich bei der Geschäftsstelle an.

 

E-Commerce-Report 2017

Digitalisierung im Vertrieb an Konsumenten – Eine qualitative Studie aus Sicht der Anbieter

9. Ausgabe

Ralf Wölfle, Uwe Leimstoll

Herausgeber Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Wirtschaft Institut für Wirtschaftsinformatik

E-Commerce-Report-Schweiz-2017

 

Der E‐Commerce Report Schweiz – eine Langzeitstudie aus Sicht der Schweizer Anbieter Der E‐Commerce Report Schweiz beleuchtet die Entwicklung des B2C‐E‐Commerce aus Sicht der Schweizer Anbieter. Damit unterscheidet er sich von anderen E‐Commerce‐Studien, die meist auf Konsumentenbefragungen basieren. Die Grundlage für die langfristig angelegte Studienreihe bilden die jährlich durchgeführten Interviews mit den Mitgliedern des Studienpanels. Dieses Panel repräsentiert Unternehmen, die in ihrer Branche zu den führenden E‐Commerce‐ Anbietern gehören oder durch herausragende Leistungen, z.B. Innovation, besondere Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben. Das 2009 etablierte Panel wird laufend ausgebaut. An der Studie 2017 beteiligten sich insgesamt 36 Geschäftsführer oder E‐Commerce‐Verantwortliche. Praxiserfahrung für Schweizer E‐Commerce‐Anbieter   Theorie ist gut, aber praktische Erfahrungen sind durch nichts zu ersetzen! Es freut uns daher ausserordentlich, dass sich auch dieses Jahr wiederum eine stattliche Anzahl namhafter Persönlichkeiten im Studienpanel aktiv engagiert hat. Sie repräsentieren führende Schweizer E‐Commerce‐Anbieter oder – erstmals in diesem Jahr – im Rahmen des Schwerpunktthemas auch Unternehmen mit herausragender internationaler Bedeutung ohne Geschäftssitz in der Schweiz. Ih‐ re offenen und authentischen Aussagen sind die Grundlage für die Qualität dieser Studie. Wir danken den Panelmitgliedern an dieser Stelle herzlich für ihre Mitarbeit. Ein Beitrag zur nachhaltigen Weiterentwicklung des Schweizer E‐Commerce

Datatrans AG ist der führende Payment Service Provider im Schweizer Onlinehandel und der Auftraggeber für diese Studienreihe. Konzeption und Durchführung erfolgen durch das Team des Kompetenzschwerpunkts E‐Business der Hochschule für Wirtschaft FHNW. Durch den Einsatz der Hochschule werden die qualitativ hochstehende Ausführung, die Neutralität der inhaltlichen Bearbeitung und der vertrauliche Umgang mit individuellen Informationen gewährleis‐ tet. Auf diese Weise soll die Studienreihe E‐Commerce‐Anbietern in der Schweiz einen konkreten Praxisnutzen stiften und substanziell zur nachhaltigen Weiterentwicklung des E‐Commerce in der Schweiz beitragen.

Mediennutzungsforschung im internationalen Vergleich

Ländervergleich Nutzungsforschung Publicom 2016 Schlussbericht (1)

 

National gültige Standardkennzahlen für die Nutzung von Printmedien, Radio, Fernsehen, Onlinemedien oder andere Werbeträger sind für die Medien und die werbetreibende Wirtschaft von zentraler Bedeutung. Diese sogenannten Währungen schaffen Transparenz im Hinblick auf die Kontaktleistungen der Werbeträger.

Bis vor wenigen Jahren liess sich die angewandte Mediennutzungsforschung leicht anhand der von ihr untersuchten Mediengattung einteilen. TV-, Radio- und andere gattungsspezifische Währungen existierten nebeneinander. Diese auf einzelne Gattungen ausgerichteten Währungen liefern jedoch im Zeitalter der digitalen Konvergenz ein zunehmend unvollständiges Bild der Mediennutzung.

Die grösste Herausforderung für die Währungsforschung liegt womöglich in den neuen Online-Targeting-Strategien der Werbewirtschaft. Dabei werden die Zielgruppenkontakte unabhängig von den Inhalten verkauft und folglich Werbung und Medieninhalte voneinander entkoppelt. Diese Entwicklung könnte dazu führen, dass das Interesse des Werbemarkts an einer aufwendigen nationalen Nutzungsforschung zunehmend schwindet und damit das Fortbestehen der Währungsforschung in ihrer jetzigen Form in Frage gestellt wird.

aus der Werbewoche

STUDIE ZUR AUSWIRKUNG DER DATENSCHUTZGRUNDVERORDNUNG AUF UNTERNEHMEN

Welche Auswirkungen hat die Datenschutzgrundverordnung auf Unternehmen?
59,2 Prozent der Unternehmen haben sich bereits mit der Datenschutzgrundverordnung befasst. 87,6 Prozent denken, Sie seien moderat bis sehr deutlich von der Datenschutzgrundverordnung betroffen. Jedoch haben erst 10
Prozent die Anforderungen bereits umgesetzt. B2B Unternehmen sind in der Umsetzung etwas weiter als B2C Unternehmen.

 

Ergebnisse Auswirkungen der DSGVO auf Unternehmen

 

 

Wird die Rechtslage durch die Datenschutzgrundverordnung (eher) besser bzw.
transparenter?
65,1 Prozent der Unternehmen stehen der Datenschutzgrundverordnung positiv gegenüber und erhoffen sich eine transparentere Rechtslage. In 73,3 Prozent der Unternehmen hat Datenschutz ohnehin eine hohe oder sogar sehr hohe Priorität.

Besonderen Fokus hatte in jüngster Zeit das Thema Datenverarbeitung in den USA. Der Verlust des Safe Harbour Agreements, aktuelle politische Entwicklungen und die generellen Unterschiede im Stellenwert von Datenschutz halten die Diskussion aufrecht. Es bleibt abzuwarten, wie Cloud-Services und Datenverarbeitung außerhalb der EU im Kontext der Datenschutzgrundverordnung bewertet werden.
Aktuell führen 26 Prozent der Unternehmen Auftragsdatenverarbeitung in den USA durch. B2B Unternehmen liegen hierbei mit 34,6 Prozent noch vor B2C Unternehmen mit 20,5 Prozent.

Umfrage DIALOGMARKETING REPORT SCHWEIZ 2017

 

Sehr geehrte Damen und Herren / Geschätzte Fachleute

 

Der Schweizer Dialogmarketing Verband (SDV) führt 2017 wieder die Branchen-Studie zum Dialogmarketing in der Schweiz durch. Wir befragen sowohl die Auftraggeber als auch die Dienstleister und Produzenten von Dialogmarketing-Massnahmen und werden damit die Branche umfassend beleuchten.

Bitte nehmen Sie sich etwas Zeit und beteiligen Sie sich an dieser Studie. Die Daten werden anonym erhoben und ausgewertet. In den Testläufen dauerte die Befragung zwischen 10-15 Minuten. Die Resultate ermöglichen Ihnen interessante Vergleiche (Sie erhalten die Resultate automatisch bei einer Teilnahme) und können in den politischen Meinungsbildungsprozess eingebracht werden.

Wenn Sie Auftraggeber von Dialogmarketing-Massnahmen sind, klicken Sie bitte hier:

Der DM-Werbeauftraggeber-Link

 

Wenn Sie Dienstleister bzw. Produzent von Dialogmarketing-Massnahmen sind (Agenturen / Berater (on- und offline), Druckereien, Adressdienstleister, Contact Center, Lettershops, Zustell-/Vertragungsorganisationen, sowie Werbeartikel-Anbieter), klicken Sie bitte hier:

Der DM-Dienstleister-Link

 

Da die Studie durch die obigen Verbände unterstützt wird, ist es möglich, dass Sie von mehreren Seiten angeschrieben werden. Wir entschuldigen uns für diese Umstände.

Wir danken Ihnen für Ihre Beteiligung und sind auf die Resultate gespannt.

Heinz Schopfer, Oliver Weinstock, SDV

Prof. Dr. Frank Hannich, Patrick Bissig, ZHAW

Die ökonomische Bedeutung der Werbung

Werbung ist ein wichtiger Teil der Alltagskultur. Aus unternehmerischer Perspektive ist sie Teil der kommerziellen Kommunikation und dient zunächst der Sicherung des eigenen Unternehmenserfolgs.Darüber hinaus ist Werbung unverzichtbar für die Finanzierung der Medien.

Gegenstand dieser Studie ist die ökonomische Bedeutung der Werbung. Auf Basis einer umfassenden Untersuchung einzelner Wirkungszusammenhänge wird aufgezeigt, dass Werbung auch eine wichtige gesamtwirtschaftliche Funktion hat.

Aus wirtschaftspolitischer Perspektive mahnen diese Ergebnisse zu Vorsicht bei der Beschränkung von Werbeaktivitäten. In der politischen Diskussion zur möglichen Einschränkung, aber auch zu einer möglichen Förderung von Werbung, sollten die in dieser Studie diskutierten Effekte sowie deren Relevanz für einzelne Branchen, aber auch für die Gesamtwirtschaft, angemessen berücksichtigt werden.

Auch bei uns in der Schweiz sollten wir uns immer wieder vor Augen führen. Werbung informiert, entwickelt und verkauft Produkte und Dienstleistungen. Ohne würde es nicht gehen!

Die Studie:

Ökonomische Bedeutung der Werbung 2016

GWA-Studie Agentur-Kunden-Beziehung

Die GWA-Studie «Agentur-Kunden-Beziehungen von morgen» wartet mit vielen Ideen auf: Sich auf Geschäftsfelder wie Digitale Transformation oder Customer Experience konzentrieren, komplexe Briefings zusammen mit den Kunden entwickeln, neue Modelle einem Praxistest mit Start-ups unterziehen.

Man sieht, dass in Deutschland die Beziehungen zwischen Agenturen und Werbeauftraggebern  wechselvoll sind – wie auch in der vorhergehenden Studie. GWA ist das deutsche Pendant zum LSA in der Schweiz.

Aus dem Vorwort der GWA-Studie:

Agentur-Kunden_Beziehung_StudieGWA2017

Das Wissen um die Problempunkte ist nur ein erster Schritt.

Auch wenn es sicher nicht die eine typische Agentur-Kunden- Beziehung gibt und damit keine absoluten Wahrheiten, so geht es für uns um den Anstoß eines gemeinsamen Diskurses. Wir wollen Lösungsansätze finden und nicht nur Diagnosen stellen. Ganz wesentlich dabei: keinen Monolog der Agenturen zu führen — sondern in den Dialog mit den Auftraggebern zu kommen.

In ausführlichen Interviews mit Marketing-Verantwortlichen und Agenturvertretern haben wir Kernthemen identifiziert, die die Agentur-Kunden-Beziehungen zukünftig prägen. Wir haben sie in einer quantitativen Umfrage auf den Prüfstand gestellt und gemeinsam am runden Tisch die Ergebnisse diskutiert. Es wird Zeit, dass wir gemeinsam mit Unternehmen und Agenturen darüber nachdenken, wie wir zusammenarbeiten wollen und neue Wege finden, das zu tun. Diese Studie soll dabei einen ersten Schritt bieten.